Besuch in der „Goldenen Stadt“ Prag Das die tschechische Hauptstadt Prag eine wunderschöne Stadt ist, hat sich weltweit herumgesprochen. So war es nicht erstaunlich, dass es auf der Karlsbrücke, der Prager Burg, dem Hradschin, der astronomischen Uhr am Altstädter Rathaus, dem Veitsdom, dem „Goldenen Gässchen“, dem Wenzelsplatz, dem jüdischen Viertel und dem „Tanzenden Haus“ für unsere große Gruppe ( 48 Teilnehmer) nicht ganz so einfach war, sich in den Menschenmassen nicht zu verlieren.
Erfahren haben wir von unserem tollen tschechischen Reiseleiter Martin, dass es nicht nur einen Prager Fenstersturz gab, sondern mindestens drei – eine in Prag sehr beliebte Methode, politische Konflikte zu lösen...
Prag ist natürlich eine sehr geschichtsträchtige Stadt und Martin hat uns davon viel erzählt und gezeigt. Natürlich auch den Balkon der Deutschen Botschaft, von dem am 30.09.1989 unser damaliger Außenminister Genscher, den in den Garten der Botschaft geflüchteten DDR-Bürgern mitgeteilt hat, dass sie in die Bundesrepublik ausreisen dürfen.
Vom vielen Gehen, Hören und Staunen konnten wir uns dann in sehr schönen Restaurants und Cafés erholen. So haben wir unter anderem das Schwarzbier im U Fleku, den Kaffee in der Kavarna Obecni dum (ein im Jugendstil erhaltenes Café) genossen.
Eine Schifffahrt auf der Moldau hat uns noch einmal kulinarisch verwöhnt und uns einen anderen wunderschönen Blick auf die Stadt ermöglicht.
Gefahren von unserem Busfahrer Ingo bleibt nur ein Wunsch übrig. Alles gerne noch einmal und noch ein paar Tage mehr Zeit....
Carsten Greifsmühlen